Im Nationalpark kann man nur auf einem Weg ca. 4 km hinein und wieder herausgehen (entlang der Karibikküste). Baden kann man dort nicht, da die Strömungen sehr gefährlich sind.
Gut gefallen hat mir der Spaziergang auf den Cerro Tortuguero. Die Aussichtsplattform auf dem 100 m hohen Hügel bietet einen tollen Ausblick auf den Nationalpark.
So etwas Gutes wie Rice and Beans and Fisch habe ich schon lange nicht mehr gegessen. Es war durch die Kokosmilch geschmackvoll, scharf und süß.
Aus San Jose ist man ca. 4 Stunden im Bus und noch 1 1/2 Stunden mit dem Boot unterwegs bis man den Nationalpark erreicht.
Am Abend habe ich noch eine geführte Tour mitgemacht, in der wir nach Sonnenuntergang die Umgebung nach Tieren absuchten. Am Strand haben wir sogar frisch geschlüpfte Schildkröten beobachtet, wie sie sich mühsam in die Karibik aufmachen.
Die Hauptstadt von Costa Rica hat man schnell besichtigt. Das Museo Nacional de Costa Rica und das Museo del Oro Precolombino kosten etwa so viel Eintritt wie der Prado in Madrid, was für dieses Land sicher nicht gerechtfertigt ist.
Billig war dann das Mittagessen mit 3,5 € am Markt. Sehr appetitlich kann man den Markt nicht bezeichnen.
Zum Entspannen von Trubel der Stadt habe ich den Parque La Sabana besucht, der nicht weit vom Hotel entfernt ist.
Neben dem Palacio Real steht die Almudena-Kathedrale, in der bei meinem Besuch gerade eine Messe gefeiert wurde.
Beim Palacio Real und am Tempel von Debod habe ich die langen Warteschlangen bis zum Eingang abgebrochen oder verweigert. Nur am Museo del Prado habe ich durchgehalten (dauerte fast eine Stunde). Die alten Meisterwerke darf man jedoch nicht fotografieren.
Lustig ist auch die alte Seilbahn ins Gelände, wo es nur eine alte Liftstation zu sehen gibt.
Hier ist am Sonntag im Zentrum ziemlich was los. Man kommt oft kaum voran.
Gesehen habe ich heute den Plaza Mayor, den Parque de Retiro und die Gran Via. Zum Abschluss gönnte ich mir noch eine tolle Paella de Marisco.
